Zwei Kindergartengruppen, wobei angedacht ist, eine davon integrativ zu betreiben, sowie eine Krippe sollen hier Einzug halten.
Im Raumkonzept sind für den Kindergartenbereich zwei Gruppenräume, ein Bewegungsraum, ein Ruheraum, ein Speiseraum mit Küche – der auch von der Krippengruppe mit genutzt werden soll – sowie die Sanitär- und Technikräume und die Räume für das Personal enthalten.
Zum Krippenbereich gehören ein Gruppenraum, ein Ruheraum, der Sanitärbereich sowie ein Platz zum Abstellen von Kinderwagen
und Lagermöglichkeiten.
Fast alle Räumlichkeiten sind auch von außen begehbar. So ist auch in Notfällen ein schnelles Verlassen des Gebäudes möglich. Damit sich das Gebäude gut in die Umgebung einpasst, wird die Bedachung durch fünf kleine Satteldächer erstellt. Die Zufahrt erfolgt über die Lindenstraße. Der vorhandene Spielplatz wird auch in Zukunft als solcher genutzt. Für die Krippe ist die Außenspielfläche direkt dem Gruppenraum angeschlossen.
2.500.000 Euro wird das Projekt ohne Zuschüsse kosten. Es wird mit Zuschüssen von Land und Landkreis in Höhe von 400.000 Euro gerechnet, jedoch ist die Summe noch nicht absehbar. Aus der Leaderförderung kann aus Anlass der geothermischen Nutzung der Pfahlgründung des Gebäudes mit einer Summe von rd. 55.000 Euro gerechnet werden. Somit müsste aus der Gemeindekasse ein Betrag zur Finanzierung von rd. 2.042.000 Euro aufgebracht werden. Der Jugend- und Sozialausschuss hat sich für die Umsetzung des Vorhabens ausgesprochen.
Aber auch hier hat der Rat am 28. März das letzte Wort. Außerdem kann die Maßnahme nur in die Tat umgesetzt werden, wenn die Zuschüsse kommen. Seien wir also guter Hoffnung.